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Demokratie: Die Demokratie ist ein Regierungssystem, in dem das Volk die Macht hat, seine Führer zu wählen und Entscheidungen darüber zu treffen, wie es regiert wird. Sie beruht auf den Grundsätzen der Gleichheit, Freiheit und Beteiligung._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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G. D. H. Cole über Demokratie – Lexikon der Argumente
Brocker I 509 Demokratie/Cole: Für Cole liegt der Schlüssel zu einer wahrhaft demokratischen Gesellschaft, die er als »Komplex von Assoziationen, die durch den Willen ihrer Mitglieder zusammengehalten werden« (zit. In Pateman 1970 (1)), definiert, in der Demokratisierung der Industrie. Damit können zwei Entwicklungen der kapitalistischen Produktionsweise überwunden werden: 1.Die Machtasymmetrie, die zur Unterwürfigkeit der Arbeiter führt, 2.die ökonomische Ungleichheit, die dazu führt, dass Freiheit und politische Gleichheit nicht von allen in Anspruch genommen werden kann. 1. Carole Pateman, Participation and Democratic Theory, Cambridge 1970, S. 36 Gary S. Schaal, “Carole Pateman, Participation and Democratic Theory” in: Manfred Brocker (Hg.) Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert. Frankfurt/M. 2018_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Cole, G. D. H.
Brocker I Manfred Brocker Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert Frankfurt/M. 2018 |